Sachkunde für Arbeiten in kontaminierten Bereichen (Schwerpunkt Tiefbau/Altlasten, Deponiebau, Industrierückbau)

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Sachkunde für Arbeiten in kontaminierten Bereichen (Schwerpunkt Tiefbau/Altlasten, Deponiebau, Industrierückbau)

Dieser Lehrgang richtet sich an Personen, die sich mit den besonderen Anforderungen und Gefahren bei Arbeiten in kontaminierten Bereichen auseinandersetzen. Neben der praktischen Sachkunde wird ein umfassender Überblick über Rechtsgrundlagen, Schutzmaßnahmen und Arbeitsmethoden vermittelt. Der Fokus liegt auf den Bereichen Tiefbau, Altlastensanierung, Deponiebau und Industrierückbau, die besondere Risiken bergen. Die Teilnehmenden erhalten das Wissen, um Arbeitsabläufe sicher zu planen, durchzuführen und zu überwachen.

Arbeiten in kontaminierten Bereichen erfordern spezielles Wissen über Schadstoffe, Gefährdungen und geeignete Schutzmaßnahmen. Der Lehrgang orientiert sich an der DGUV Regel 101-004, 6A und vermittelt fachliche Grundlagen sowie praktische Hinweise für den sicheren Umgang mit belasteten Böden und Materialien. Die Teilnehmergruppen sind breit gefächert: Von Verantwortlichen für Gefährdungsbeurteilungen über SiGe-Koordinatoren, Arbeitsmediziner bis hin zu Behördenvertretern und Gutachtern.

Weitere Kursinformationen

  • Überblick und rechtliche Grundlagen: DGUV Regel 101-004, Gefahrstoff- und Biostoffverordnung

  • Gefährdungen bei kontaminierten Böden und Baustoffen

  • Physikalisch-chemische Grundlagen relevanter Schadstoffe

  • Schutzmaßnahmen und persönliche Schutzausrüstungen

  • Arbeitsmethoden und organisatorische Maßnahmen im Tiefbau, Deponiebau und Industrierückbau

  • Erstellung und Bewertung von Gefährdungsbeurteilungen

  • Besonderheiten bei Abbruch- und Kampfmittelräumungsarbeiten

  • Überwachung und Dokumentation von Arbeiten in kontaminierten Bereichen

  • Rollen und Verantwortlichkeiten (Bauherren, SiGe-Koordinatoren, Fachbetriebe)

  • Verantwortliche für Gefährdungsbeurteilungen in Tiefbau, Deponiebau, Bodensanierung, Abbruch und Kampfmittelräumung

  • Ingenieur- und Gutachterbüros aus Altlasten- und Grundbau-Bereichen

  • SiGe-Koordinatoren und Koordinatorinnen gemäß Baustellenverordnung

  • Fachpersonal von Entsorgungsbetrieben

  • Versicherungsregulierer

  • Bauherren und Auftraggeber

  • Arbeitsmediziner und Aufsichtsbehörden

 

  • Grundkenntnisse zur Gefahrstoff- und Biostoffverordnung werden vorausgesetzt

  • Physikalisch-chemische Grundkenntnisse sind aus fachlichen Gründen erforderlich

 

 

  • Einführung und rechtliche Rahmenbedingungen

  • Schadstoffarten und Gefährdungen in kontaminierten Bereichen

  • Physikalisch-chemische Grundlagen der Schadstoffe

  • Schutzmaßnahmen und persönliche Schutzausrüstungen

  • Planung, Organisation und Durchführung von Arbeiten

  • Erstellung von Gefährdungsbeurteilungen

  • Praxisbeispiele aus Tiefbau, Altlastensanierung, Deponiebau und Industrierückbau

  • Überwachung und Dokumentation

  • Diskussion und Erfahrungsaustausch

 

Die Teilnehmenden erhalten fundiertes Fachwissen zur sicheren Durchführung von Arbeiten in kontaminierten Bereichen. Sie können Gefährdungen beurteilen, Schutzmaßnahmen ableiten und die Erstellung von Gefährdungsbeurteilungen unterstützen oder selbst übernehmen. Dadurch werden Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz bei diesen anspruchsvollen Tätigkeiten verbessert.

Nach erfolgreicher Teilnahme erhalten die Teilnehmenden ein Zertifikat über die Sachkunde gemäß DGUV Regel 101-004, 6A (A1) für Arbeiten in kontaminierten Bereichen.

  • Teilnahmevoraussetzungen beachten (Grundkenntnisse Gefahrstoff- und Biostoffverordnung, physikalisch-chemische Grundkenntnisse)

  • Dauer und Termin auf Anfrage oder gemäß Ausschreibung